Erdbestattung

Die Erdbestattung sollte innerhalb von fünf bis sieben Tagen erfolgen. Sie wird auch als klassische Beerdigung verstanden. In Deutschland müssen sie grundsätzlich auf einem Friedhof erfolgen. Die Beisetzung erfolgt zumeist in einem Sarg entweder in Einzel- oder Reihengräbern. Aber auch die Gruftbestattung in gemauerten Grabnischen oder in einem Mausoleum ist möglich.

Seebestattung

Die Krematoriumsurne wird an eine Seebestattungsreederei überführt. Die Angehörigen können entscheiden, ob sie danach bei der Seebestattung anwesend sein möchten (begleitende Seebestattung) oder nicht (stille Seebestattung). Es ist in Deutschland notwendig, vor einer Seebestattung eine Feuerbestattung vorzunehmen.

Feuerbestattung

Auch Kremation oder Einäscherung genannt, ist eine Bestattungsart, bei der eine verstorbene Person im Krematorium eingeäschert wird. Die Asche kann anschließend in einer Aschekapsel/ Urne beigesetzt werden. Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, die Urne nach der Kremierung beizusetzen, so dass die Bestattung individuell gestaltet werden kann.

Besonderheiten: In Deutschland ist eine Feuerbestattung nur mit vorheriger Sargpflicht erlaubt. Der Sarg dient als Verbrennungssarg. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Trauerfeier im Rahmen einer Feuerbestattung zu gestalten, entweder vor oder nach der Kremierung.

Baumbestattung

Ist eine Form der Naturbestattung, bei der die Asche einer verstorbenen Person in einer biologisch abbaubaren Urne im Wurzelbereich eines Baumes beigesetzt wird. Sie wird oft als Alternative zu traditionellen Bestattungsarten auf Friedhöfen angesehen. Die Beisetzung erfolgt in einem Friedwald oder RuheForst in denen Baumbestattungen möglich sind. Auch viele Friedhöfe bieten diese Alternative Bestattung an.